Die Welt rückt enger zusammen. In Video-Calls treffen sich Arbeitskolleg:innen aus verschiedenen Teilen des Globus‘. Gute Englischkenntnisse sind inzwischen in vielen Branchen ein Must-have, um in der Arbeitswelt zu bestehen. Aber auch andere Fremdsprachen wie Mandarin-Chinesisch, Spanisch und Portugiesisch gewinnen zunehmend an Bedeutung. Sprachkenntnisse sind Karrierebooster. Kein Wunder, dass Online-Sprachkurse und Apps sich zunehmender Beliebtheit erfreuen. Wie Sie vorhandene Sprachkenntnisse spielend leicht auffrischen oder eine neue Sprache am effektivsten lernen, erfahren Sie hier (Advertorial).

Arbeit auf Abstand, Home-Office, Online-Konferenzen: Die Corona-Pandemie hat vielen Branchen zu einem Digitalisierungsschub verholfen. Die gesamte Wirtschaft ist global vernetzt. Arbeit wird längst nicht mehr national, sondern international gedacht.

Was ist die Arbeitswelt 4.0?

Unsere heutige Arbeitswelt ist durch die Digitalisierung geprägt: Menschen, Maschinen und Produkte vernetzen sich miteinander. Zahlreiche Prozesse laufen mit digitaler Unterstützung oder komplett automatisiert ab. Inzwischen arbeiten nur noch 8 % aller Arbeitnehmer:innen ohne Computer. Wir müssen uns darauf einstellen, dass wir in der Arbeitswelt 4.0 immer mehr mit intelligenten Technologien zusammenarbeiten werden. Die Art und Weise, wie wir es bisher gewohnt sind zu arbeiten, wird sich verändern. Neue Fähigkeiten und Talente sind gefragt. Fremdsprachen zählen auf jeden Fall immer stärker zu den gefragten Qualifikationen im Beruf.

Hier sind Fremdsprachen gefragt: Videocall mit 6 Teilnehmern.
Arbeitswelt 4.0: Digital vernetzte Fachkräfte aus der ganzen Welt arbeiten als erfolgreiche Teams zusammen.

Arbeitswelt 4.0 bedeutet Freiheit: Wissensarbeiter können in Zukunft am Computer ortsunabhängig tätig sein – überall auf der Welt. Das sind ganz neue Chancen.

  • Arbeit 1.0: Mitte des 18. Jahrhunderts entwickelten sich im Zuge der ersten industriellen Revolution Industrien und Arbeiterorganisationen.
  • Arbeit 2.0: Als zweite industrielle Revolution gilt die Nutzung der Elektrizität, die fortschreitende Mechanisierung und der Beginn der Massenproduktion.
  • Arbeit 3.0: In den 1970er Jahren begann die dritte industrielle Revolution. Kennzeichnend dafür war der Einsatz von Computern und die Automatisierung mithilfe von Elektronik.
  • Arbeit 4.0: Die vierte industrielle Revolution erleben wir jetzt. Digitalisierung durchdringt jeden Geschäfts- und Lebensbereich. Wirtschaft findet vernetzt rund um den Globus statt. Menschen und Maschinen arbeiten als Einheit zusammen. Wo sich Mitarbeiter:innen mit unterschiedlichen Muttersprachen begegnen, wird Englisch zur Verkehrssprache. 
Ein Team aus internationalen Mitarbeiten fröhrlich vor dem Laptop. (Fremdsprachen)
Unternehmen setzen auf diverse Teams und ermöglichen Weiterbildungen, um auch in Zukunft auf die Herausforderungen des Marktes reagieren zu können.

In welchen Branchen werden englische Sprachkenntnisse verlangt?

Englischkenntnisse sind in nahezu jeder Branche in der Arbeitswelt 4.0 gefragt. Studien zeigen: Je diverser Teams zusammengesetzt sind, desto erfolgreicher arbeiten sie. Bei einer internationalen Zusammensetzung ist die Arbeitssprache meistens Englisch. 

Dementsprechend werden in aktuellen Stellenanzeigen verstärkt Sprachkenntnisse verlangt. Im Januar 2021 wertete der Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister (BAP) rund 915 000 Jobangebote aus. Das Ergebnis: In jeder fünften Ausschreibung war Englisch gefragt.

  • Spitzenreiter waren mit über 55 % Stellenanzeigen aus der IT- und Telekommunikationsbranche.
  • Bei Jobs in den Bereichen Forschung/Entwicklung, Marketing/PR und Werbung sowie Consulting/Beratung nannten knapp 50 % der ausgeschriebenen Stellen englische Sprachkenntnisse als Must-have.
  • In der Logistikbranche wurden Englischkenntnisse bei 10 % der Stellenanzeigen gefordert.
  • Seltener erforderlich waren Fremdsprachenkenntnisse im Bauwesen/Handwerk und Umweltbereich (4 %).
  • Schlusslicht bildeten mit 3 % die Branchen Gesundheit/Medizin und Soziales. 

Englisch ist in der Arbeitswelt 4.0 eine wichtige Qualifikation

Egal, in welcher Branche Sie tätig sind: Mit guten Englischkenntnissen bringen Sie Ihre Karriere voran. „Keine Sorge, falls Ihre Sprachfertigkeiten seit der Schulzeit etwas eingerostet sind“, beruhigt Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland. „Sprachen lernen ist bis ins hohe Alter möglich – auch neben einem stressigen Berufsalltag!“ Der Personaldienstleister Randstad bietet seinen Mitarbeiter:innen an, fehlende Qualifikationen für die Arbeitswelt bequem über e-Learning nachzuholen. Neben Anfängerkursen in vielen gefragten Sprachen wie Englisch und Spanisch gibt es spezielle Business-Kurse, die das Hörverständnis, das Sprechen oder das Schreiben trainieren. Für die erfolgreiche Teilnahme erhalten die Absolvent:innen ein Zertifikat. „Die Sprachkurse können mit Tablet und Smartphone jederzeit und überall abgerufen werden“, erklärt Petra Timm. „Die Teilnehmer:innen machen schnell Fortschritte und sind mit dieser Zusatzqualifikation fit für die Kommunikation am Arbeitsplatz.“

Warum sind Fremdsprachen in Zukunft wichtig für die Karriere?

Die Wirtschaft funktioniert in der Arbeitswelt 4.0 global und international. Bei der Kommunikation mit ausländischen Lieferant:innen, Partner:innen und Kund:innen sind im Arbeitsalltag fremdsprachliche Fähigkeiten unverzichtbar. Manchmal stehen Dienstreisen zu Niederlassungen im Ausland an. Oder es gilt, englischsprachige Fachtexte zu verstehen, Präsentationen vor der internationalen Belegschaft zu halten und bei Telefonkonferenzen und Video-Calls zu bestehen. 

Web-Projekte entstehen oft in international zusammengesetzten Teams gleichzeitig in mehreren Sprachen. Forschungsarbeiten erscheinen auf Englisch, da Wissenschaftler:innen nur dann ein internationales Publikum erreichen. Für viele Fachbegriffe existiert keine deutsche Übersetzung neben der internationalen (englischen) Bezeichnung.

Kurz gesagt: Wer beruflich aufsteigen möchte und einen Karrierebooster sucht, braucht Englisch. 

Große, international tätige Unternehmen setzen sogar immer häufiger zusätzlich zumindest Grundkenntnisse in einer zweiten oder dritten Fremdsprache voraus. Abhängig von der Muttersprache der wichtigsten Geschäftspartner:innen eines Unternehmens handelt es sich dabei beispielsweise um Spanisch, Chinesisch oder Portugiesisch.

Welche Sprachlevel gibt es?

Eine neue Sprache flüssig zu lernen, kostet Zeit. Aber schon mit guten Grundkenntnissen gelingt Ihnen die Verständigung mit Muttersprachler:innen. Ist erst einmal ein Grundstock gelegt, entwickeln sich die Sprachfähigkeiten schnell weiter.

Eine neue Sprache flüssig zu lernen, kostet Zeit. Aber schon mit guten Grundkenntnissen gelingt Ihnen die Verständigung mit Muttersprachler:innen. Ist erst einmal ein Grundstock gelegt, entwickeln sich die Sprachfähigkeiten schnell weiter.

Der Gemeinsame europäische Referenzrahmen (GeR) teilt die Sprachlevel in sechs Stufen ein: A1, A2, B1, B2, C1 und C2:

  • A1 und A2 stehen für eine elementare Sprachverwendung: Lernende besitzen einfache bis solide Grundkenntnisse in der Fremdsprache. Sie verstehen einzelne Sätze und meistern typische Alltagssituationen. Etwa 1.000 Vokabeln brauchen Sie, um das Sprachlevel A1 abzuschließen.
  • Der Buchstabe B verweist auf eine selbständige Sprachverwendung (B1 und B2): Die Fremdsprachenkenntnisse reichen für Small Talk und die meisten Alltagssituationen. Wenn Sie eine Sprache auf dem Level B2 sprechen, verstehen Sie in Ihrem Spezialgebiet Fachdiskussionen und sind in der Lage, sich spontan und fließend mit Muttersprachler:innen darüber auszutauschen. In der Berufswelt wird meistens das Level B2 (oder höher) verlangt.
  • Den höchsten Grad der Fremdsprachenbeherrschung bezeichnet der Europäische Referenzrahmen mit C. Dabei handelt es sich um eine kompetente Sprachverwendung (C1 und C2) auf (beinahe) muttersprachlichem Niveau. 

Welche Sprachen sind am wichtigsten?

Business-Sprache Nummer eins ist Englisch: Etwa ein Drittel der Weltbevölkerung verfügt über mehr oder weniger ausgeprägte Kenntnisse in dieser Sprache. Aus diesem Grund ist Englisch im internationalen Austausch die erste Wahl.

Aber auch andere Sprachen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Weit vorn liegen Mandarin-Chinesisch, Spanisch und Portugiesisch. Welche Sprache bei Ihnen im Vordergrund steht, hängt von den Wirtschaftspartner:innen Ihres (Wunsch-)Unternehmens ab. 

Grafik mit Notizzetteln mit Fremdsprachen
Neben Englisch werden auch andere Fremdsprachen in der Berufswelt immer wichtiger.

Mandarin-Chinesisch

Rund eine Milliarde Menschen spricht Mandarin-Chinesisch als Muttersprache. Nicht nur China, auch Brunei, Indonesien, Malaysia, Singapur und Thailand sind aufstrebende Wirtschaftsnationen. China ist dabei, sich an die Spitze der Wirtschaftsmächte zu setzen. Das erhöht international die Nachfrage nach Fachkräften mit Chinesisch-Kenntnissen. Als Karrierebooster, ist Chinesisch als Fremdsprache eine optimale Wahl! 

Spanisch 

In etwa 20 Ländern der Erde lernt die Bevölkerung Spanisch als Muttersprache. Dazu zählen unter anderem Argentinien, Ecuador, Mexiko und Venezuela. Vor allem der mittel- und südamerikanische Raum bietet Unternehmen vielfältige Wachstumspotenziale. Etliche große deutsche Unternehmen wie Bayer, Henkel und Volkswagen sind in Lateinamerika aktiv. Dabei ist die geografische Nähe zu den USA ebenso interessant für Investoren wie die vielfältigen Rohstoffvorkommen des Kontinents. Spanisch ist außerdem in den USA die am zweithäufigsten gesprochene Sprache. Spanischkenntnisse bedeuten also auch in den Vereinigten Staaten entscheidende geschäftliche Vorteile.

Portugiesisch

Deutschlands wichtigster Handelspartner in Südamerika ist Brasilien. Es ist das einzige südamerikanische Land, in dem als Amtssprache Portugiesisch gesprochen wird. In den Grenzregionen zu anderen südamerikanischen Ländern hat sich eine Mischsprache aus Portugiesisch und Spanisch entwickelt. Die meisten Einheimischen verstehen Spanisch, sprechen es aber nicht. Allein darum lohnt es sich, Portugiesisch zu lernen, wenn Sie in einem Unternehmen arbeiten (möchten), das geschäftliche Beziehungen in Brasilien plant. 

Mann lernt Fremdsprachen am Laptop im Wohnzimmer.
Langweiliges Vokabeln pauken war gestern. Mit Apps und Filmen bringt Fremdsprachen lernen richtig Spaß.

Wie kann ich schnell Sprachen lernen? 

Keine Sorge: Sie müssen nicht stundenlang mit Zettel und Stift Vokabeln pauken und umständliche Grammatikregeln auswendig lernen. Sprachen lernen geht dank Digitalisierung einfacher und abwechslungsreicher.

Apps

Für den Einstieg in eine neue Sprache oder die Wiederauffrischung von Sprachkenntnissen für die Arbeitswelt 4.0 ist die Nutzung von Sprachlern-Apps eine gute Möglichkeit. Es gibt kostenfreie und kostenpflichtige Angebote. Die meisten Anbieter bieten eine Gratis-Schnupperphase an, in der Sie das Angebot unverbindlich testen können. Mit Apps lernen Sie Wörter und Wendungen spielerisch nebenbei. Wichtig: Fremdsprachen im Beruf benötigen oft ein anderes Vokabular als Sprachkenntnisse für die Urlaubsreise. Achten Sie bei der Wahl der App darauf. 

Fernstudium

Sollen Ihre neuen Sprachfertigkeiten zum Karrierebooster werden, brauchen Sie ein anerkanntes Zertifikat. Mit einem Fernstudium lernen Sie ortsunabhängig in Ihrem eigenen Tempo und nach Ihrer eigenen Zeiteinteilung. Diese Weiterqualifizierung ist problemlos neben dem Beruf möglich. Lernmaterialien bekommen Sie per Post und online.

Sprachreisen

Eine Sprachreise ist eine der effektivsten Möglichkeiten, um eine Fremdsprache in kurzer Zeit zu lernen. Durch den engen Kontakt mit Muttersprachler:innen nehmen Sie ein Sprachbad. Ein weiterer Vorteil: Sie nutzen das Gelernte sofort. Eventuelle Sprechhemmungen legen sich dabei schnell. So gelernt können Sie die Fremdsprache im Beruf schnell und ganz selbstverständlich einsetzen.

Serien und Filme

Dank Netflix und AmazonPrime ist es möglich, Serien und Filme im Original-Ton zu schauen. Stellen Sie einfach die Sprache auf Englisch – oder Ihre Zielsprache – um. Wenn Sie die Inhalte bereits auf Deutsch kennen, brauchen Sie sich nicht auf die Handlung konzentrieren. 

Gerade Serien sind zum Sprachenlernen gut geeignet:

Die einzelnen Episoden dauern nur etwa 45 Minuten. Diese Zeit lässt sich leichter in den Alltag integrieren als 90 Minuten für einen kompletten Spielfilm.

In Serien stehen die Charaktere und die Beziehungen zwischen den Figuren im Mittelpunkt. Darum sind sie dialoglastiger als Filme. Zum Sprachenlernen ist das ideal.

Serien leben von der Wiederholung: Die Protagonisten, das Setting und bestimmte Witze kommen immer wieder vor. Dadurch prägen sich bestimmte Formulierungen schneller ein. 

Filme sind eine gute Alternative, wenn Sie bereits über fundierte sprachliche Fähigkeiten in Ihrer Zielsprache verfügen und Ihre Kenntnisse auffrischen möchten.

Lesen

Zeitungsartikel, Comics, Blogposts: Lassen Sie sich von Ihren Interessen leiten. Lesen und übersetzen Sie kurze Texte in Ihrer Wunschsprache. Mit einem Online-Wörterbuch lassen sich unbekannte Wörter nebenbei zügig nachschlagen. Falls Sie wegen der Aussprache unsicher sind, lassen Sie sich einzelne Wörter bei FORVO kostenlos von Muttersprachler:innen vorlesen.

Zwei Frauen lernen Fremdsprachen
Wer Sprachen lernen möchte, sollte sie auch sprechen. Ideal ist ein:e Muttersprachler:in als Lernpartner.

7 Tipps für schnelle Erfolge beim Sprachenlernen

  1. Nutzen Sie Medien: Lernen Sie mit Apps. Lesen Sie Comics, Zeitschriften und (Kinder)Bücher in Ihrer Zielsprache. Vielleicht entdecken Sie einen Blog, der Ihnen gefällt. Hinterlassen Sie Kommentare zu dem, was Sie gelesen haben! Durch Filme und Serien erweitert sich Ihr Wortschatz schnell – und das auf unterhaltsame Weise! 
  2. Nehmen Sie Weiterbildungsangebote an: Wenn Ihr Unternehmen Fortbildungen oder ein Fernstudium unterstützt, greifen Sie zu! Der Personaldienstleister Randstad ermöglicht es seinen Mitarbeiter:innen beispielsweise, Sprachkenntnisse über kostenfreie Online-Kurse aufzufrischen oder zu vertiefen.
  3. Gehen Sie auf Reisen: Egal, ob Sprachreise oder Urlaub – in dem Land, in dem ihre Zielsprache gesprochen wird, saugen Sie die Sprachmelodie auf. 
  4. Suchen Sie sich einen Lernpartner: Ideal ist ein:e Muttersprachler:in, die Ihre Wunschsprache spricht und Deutsch lernen möchte. 
  5. Üben Sie täglich: Je öfter Sie in Kontakt mit Ihrer neuen Sprache kommen, desto schneller machen Sie Fortschritte.
  6. Wenden Sie Ihre Sprachkenntnisse an: Sprechen und schreiben Sie auf Englisch beziehungsweise in Ihrer Zielsprache, selbst wenn Sie erst wenige Worte beherrschen.
  7. Seien Sie mutig: Haben Sie keine Angst davor, Fehler zu machen. Trauen Sie sich, Ihre Kenntnisse anzuwenden – auch im Beruf. 

Fazit 

Englischkenntnisse sind für die Arbeitswelt 4.0 ein Muss. Zusätzliche Fremdsprachen verwandeln sich in jeder Branche zu einem Karrierebooster im Beruf. Spanisch, Portugiesisch, Mandarin-Chinesisch: Wo immer wirtschaftliches Wachstum passiert, sind Sprachkenntnisse von Vorteil. Schnelle Fortschritte erzielen Sie vor allem durch Wiederholung und häufige Kontakte mit der Sprache. Je vielfältiger die Medien und Methoden sind, die Sie einsetzen, desto schneller kommen Sie voran!

Fotos: 123rf-fizkes, 123rf-lacheev, 123rf-alexmillos, 123rf-fizkes, 123rf-zinkevych