Klar, Energie zu sparen ist das Gebot der Stunde. Wer diesen Gedanken nicht ohnehin verinnerlicht hat, um Umwelt und Klima zu schützen, kommt wohl spätestens beim Blick auf die letzte Strom- oder Heizkostenabrechnung auf die Idee. Aber haben Sie sich auch schon mal gefragt, wie sich eigentlich der persönliche Energieverbrauch am geschicktesten reduzieren lässt, ohne im Winter zu frieren und abends im Dunkeln zu sitzen?
Zum Glück muss heute niemand mehr pausenlos darüber nachgrübeln. Denn die Smart-Home-Technik erlaubt es, das Energiesparen zu automatisieren. Und das Beste: Das Zuhause bleibt gemütlich – mit Wohlfühltemperatur und Licht an genau den richtigen Stellen zur genau richtigen Zeit.
Richtig smart heizen
Die größte Erleichterung bieten Smart-Home-Lösungen fürs Energiesparen sicher beim Thema Heizen. Eine smarte Heizungssteuerung wie die von Hama ersetzt den herkömmlichen Thermostat am Heizkörper. Mit den mitgelieferten Adaptern für alle gängigen Heizkörperventile ist der Austausch einfach – und schon lässt sich die Wohlfühltemperatur für die einzelnen Räume einfach per App regulieren.
Zum Beispiel per Zeitschaltung: Tagsüber, wenn niemand zu Hause ist, darf die Wohnung ruhig ein paar Grad kühler sein. Das trägt erheblich dazu bei, Heizkosten zu sparen – jedes Grad weniger reduziert den Energieverbrauch um rund sechs Prozent.
Rechtzeitig zum Feierabend sorgt die Steuerung für mollige Wärme, bevor die Heizung zur Nacht wieder heruntergeregelt wird. Das alles ist deutlich effizienter, als wenn Sie abends beim Heimkommen in eine eiskalte Höhle erst einmal alle Thermostate bis zum Anschlag aufdrehen und dann frösteln, bis es genau zur Bettgehzeit endlich schön warm ist.
Natürlich lässt sich im Smart Home die Raumtemperatur jederzeit über die App oder eine Sprachsteuerung anpassen. Und wenn Sie abends noch vom Büro aus spontan ins Kino gehen, geben Sie aus der Ferne den Befehl, dass die Feierabend-Kuscheltemperatur nicht oder erst später erreicht werden soll. Wieder was gespart!
Wärme innen halten
Richtiges Lüften ist im Winter mindestens ebenso wichtig wie richtiges Heizen. Schließlich möchte niemand Schimmel in den Ecken haben, weil sich Feuchtigkeit gestaut hat! Aber haben Sie auch schon mal vergessen, beim regelmäßigen Stoßlüften sämtliche Heizkörper herunterzudrehen? Oder – Hand aufs Herz! – dachten Sie vielleicht auch schon mal: Ach, der Aufwand für fünf Minuten Lüften! Auch hier bieten Smart-Home-Lösungen Abhilfe. Die smarte Heizungssteuerung von Hama kann nämlich mithilfe smarter Fensterkontakte erkennen, wann Fenster zum Lüften geöffnet sind und schaltet sich dann automatisch aus.
Stromverbrauch reduzieren: Stromfresser identifizieren
Doch auch die Stromkosten können ganz schön zu Buche schlagen. Um hier Einsparpotenzialen auf die Spur zu kommen, identifizieren Sie am besten erst einmal Ihre größten Stromfresser. Meist sind das Haushaltsgeräte wie Wasch- und Spülmaschine, Trockner, Kühl- und Gefrierschrank oder Elektroherd. Doch auch so mancher Computer oder Boiler verbraucht erstaunlich viel Strom. Es lohnt sich, das einmal kritisch zu überprüfen und gerade bei älteren Modellen zu überlegen, ob die Neuanschaffung eines energieeffizienteren Geräts sinnvoll wäre.
Wie bekommen Sie das aber heraus? Am einfachsten, indem Sie die Geräte an eine smarte Steckdose mit Stromverbrauchmessung anschließen.
Stromverbraucher komplett abschalten
Doch WLAN-Steckdosen entlasten Ihren Geldbeutel auf noch viel smartere Weise: Viele Geräte im Haushalt ziehen nämlich im Standby-Modus unbemerkt ständig Strom, auch wenn sie vermeintlich ausgeschaltet sind. Dasselbe gilt für eingesteckte Handyladegeräte. Diese kleinen Verbräuche läppern sich zusammen. Zugegeben: Ständig alle Stecker aus den Steckdosen zu ziehen, um Energie einzusparen, ist mehr als lästig. Mithilfe von smarten Steckdosen erledigen Sie diese Aufgabe ganz einfach in der App. Dort können Sie zum Beispiel alle WLAN-Steckdosen auf einmal ausschalten oder gleich eine Zeitschaltung dafür einrichten. So verbraucht nachts oder während des Urlaubs kein Gerät unbemerkt Strom. Gut für die Umwelt – und für Ihre Finanzen!
Foto: Hama
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