So erscheint Ihre Küche im besten Licht

In einer schönen Küche macht das Kochen und Essen einfach viel mehr Spaß. Unsere Küchen sind Aushängeschilder – wir offenbaren hier unseren Anspruch und Stil. Eine durchdachte Möblierung und günstige Raumaufteilung erleichtern diese Balance aus Komfort und Ästhetik. Viele unterschätzen bei der Küchengestaltung jedoch einen wesentlichen dritten Aspekt: die Beleuchtung. Und die muss viel können. Möchten wir Zutaten anständig reinigen oder fein schneiden, brauchen wir helles, präzises Licht. Wollen wir hingegen mit Gästen essen, ist eine stimmungsvolle, weniger harte Beleuchtung gefragt. Wie schafft man diesen Spagat?

Tipp 1: Achten Sie auf eine gute Mischung aus direkter und indirekter Beleuchtung

Bei direkter Beleuchtung liegt der Lichtschein unmittelbar auf dem Objekt, das beleuchtet werden soll: Dem Tisch, der Arbeitsfläche, bei einem Oberlicht vielleicht sogar dem ganzen Raum. Ihr Nachteil ist, dass sie den Raum ungemütlich machen kann, weil der Schein so konzentriert ist. Bei indirekten Leuchtmitteln fällt das Licht wiederum auf eine größere Oberfläche – beispielsweise Wände oder die Zimmerdecke –, wird dort reflektiert und sorgt so für ein deutlich sanftere Stimmung. Es fehlt jedoch die Ausleuchtung einzelner Plätze, an denen man gut arbeiten kann. Aus diesem Grund beinhalten stimmige Lichtkonzepte meistens sowohl direkte als auch indirekte Leuchtmittel.

Tipp 2: Beachten Sie neben der Lichtstärke auch die Lichttemperatur

Wie passend eine Lampe für ihren Einsatzort ist, hängt nicht zuletzt von ihrer Helligkeit ab: Niemand möchte im Zwielicht Erbsen lesen oder in gleißender Fabrikbeleuchtung ein romantisches Dinner auftischen. Schauen Sie deshalb nach, wie viel Lumen eine Lichtquelle hat: In dieser Maßeinheit wird standardmäßig der Lichtstrom angegeben. 450 Lumen entsprechen beispielsweise der Lichtstärke einer traditionellen 40-Watt-Glühbirne.  Für die Grundbeleuchtung sollten es mindestens 300 Lumen je Quadratmeter sein. Ist die Küche 20 Quadratmeter groß empfiehlt sich eine Helligkeit von 6.000 Lumen Arjan van Dijck von Novy, dem belgischen Spezialisten für Dunstabzüge, Kochfelder und Designleuchten kennt noch mehr Details: „Wichtig ist der sogenannte CRI – der Colour Rendering Index. Die meisten Küchenbeleuchtungen haben einen CRI von 80. Bei höheren Werten ab 90 CRI nimmt die Qualität der Farben zu – ein roter Apfel wirkt dann besonders natürlich. Die Lichtgüte hat deswegen einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung und trägt sehr zum Wohlbefinden bei.“ Wichtig für eine gute Beleuchtung ist auch die Temperatur des Lichts. Je nachdem, ob Licht mehr Rot- oder Blauanteile hat, kann es warm oder kalt wirken. Unser Biorhythmus ist an die Lichttemperatur geknüpft; sie hat einen direkten Einfluss darauf, wie wir uns fühlen. Auch für sie gibt es eine eigene Maßeinheit: Die Kelvin-Skala.

• Warmweiße Lichtquellen, die auf uns entspannend und gemütlich wirken, liegen zwischen 1.500 und 3.300 Kelvin.
• Neutralweiße Leuchtmittel zwischen 3.300 und 5.550 Kelvin eignen sich für funktionalere Beleuchtung und ermöglichen es uns, Farben richtig zu erkennen.
• Tageslichtweiße Quellen wirken kalt-bläulich und sehr hell. Sie sind nützlich, wenn wir Dinge besonders scharf sehen müssen, wirken konzentrationsfördernd und können Müdigkeit verringern.

Da die Küche sowohl zum Arbeiten als auch zum Entspannen gedacht ist, empfiehlt es sich, nicht nur warme, sondern auch neutralweiße Lichtquellen zu installieren. Es gibt auch moderne LED-Systeme, bei denen sich die Farbtemperatur ganz einfach anpassen lässt.

Tipp 3: Nutzen Sie eine innovative Lichtsteuerung für mehr Komfort

Sie kennen es sicher: Beim Teigkneten oder Kartoffelschälen brauchen Sie mehr Licht – aber die Hände sind nicht sauber und der Lichtschalter meterweit entfernt. Dieses Problem hat Novy mit einer neuen Generation von Designleuchten (nicht nur) für die Küche gelöst. Die innovative Gestensteuerung der Kollektion funktioniert berührungsfrei mit einfachen Handbewegungen. Sie können durch simple Gesten unterhalb der Leuchten einstellen, wie hell das Licht sein soll. Aber nicht nur das: Sie wechseln mit einer Handbewegung die Farbtemperatur, verändern die Lichtfarbe und die Intensität – ganz nach Situation und gewünschtem Ambiente. Da alle Novy Designleuchten über Ober- und Unterlichter verfügen, können Sie die Modelle ebenso zur direkten wie zur indirekten Beleuchtung verwenden. Das minimalistische Design der Leuchten wertet jede Küche auf, ohne sich aufzudrängen.

Tipp 4: Eine Kollektion für die Gesamtwirkung

Küchenspezialisten wissen, wie anspruchsvoll das Lichtdesign im Spannungsfeld zwischen Esstisch und Arbeitsplatte sein kann. Es empfiehlt sich, auf mehrteilige Kollektionen zu setzen, mit denen sich alle Beleuchtungsaufgaben sicher abbilden lassen und die gleichzeitig wie aus einem Guss wirken. Deswegen hat Novy gleich drei Designleuchten mit Gestensteuerung entwickelt: Die Pendelleuchte Novy Pendant erhellt auf elegante Weise Flächen wie Kochinseln und Esstische, Novy Wall ist unter Einbauschränken sowie als freihängende Wandbeleuchtung einsetzbar und Novy Shelf bietet in einer Kombination aus Designregal und Leuchtmittel zusätzlichen Stau- oder Präsentationraum für die Küche.

Tipp 5: Nutzen Sie einzelne Lichtelemente, um die Besonderheiten in Ihrer Küche hervorzuheben

Küchen sind so unterschiedlich wie die Menschen, die in Ihnen kochen – ganz sicher hat auch Ihre Küche einige besondere Merkmale, die es sich hervorzuheben lohnt. Haben Sie besonders schöne Stuckelemente? Wandleuchten wie Novy Wall setzen diese in Szene. Ihr Esstisch ist ein echter Hingucker? Akzentuieren Sie ihn mit einer Hängeleuchte. Eine gute Beleuchtung gibt Ihnen die Möglichkeit, gezielt zu betonen, was Sie an Ihrem Zuhause lieben – Ihre Familie, Freunde und Gäste werden es zu schätzen wissen.

Fotos: Novy, AdobeStock_bondvit