In Beeten, zwischen Blumen und Ziersträuchern – Unkraut breitet sich oft rasend schnell im Garten aus. Verbringen Sie auch viel zu viel Zeit damit, Löwenzahn, Brennnesseln oder Giersch aus Beeten zu beseitigen? Dann erleichtern Ihnen die folgenden Tipps in Zukunft die Gartenarbeit deutlich.
Auf chemische Pflanzenschutzmittel können Sie bei der Unkrautvernichtung natürlich verzichten und damit Nützlinge, Haustiere und die Umwelt schützen. Schnelle Unkrautbekämpfung ohne Glyphosat oder andere chemische Herbizide ist ohne großen Mehraufwand möglich und erhält das biologische Gleichgewicht in Ihrem Garten. Nutzen Sie in Privatgärten chemische Pflanzenschutzmittel besser nicht. Je naturnaher und abwechslungsreicher Ihr Garten ist, desto einladender ist er für nützliche Insekten wie Bienen sowie Igel und andere Wildtiere.
Wir erklären Ihnen in diesem Beitrag
- Was ist Unkraut?
- Im eigenen Garten auf Unkrautbekämpfung mit Glyphosat & Co verzichten.
- Die drei wichtigsten Maßnahmen zur natürlichen + biologischen Unkrautbekämpfung.
- Schnelle und natürliche Unkrautbekämpfung: Finalsan UnkrautFrei Plus, wo Jäten und Mulchen nicht möglich sind.
- Wie wirkt Pelargonsäure bei der natürlichen Unkrautbekämpfung?
- Schnelle Unkrautbekämpfung mit Pelargonsäure: So wirken Finalsan Produkte.
- Umweltschonend und bienenfreundlich – glyphosatfreie Unkrautvernichtung für mehr Leben im Garten.
- Wie unterscheiden sich Wurzel- oder Samen-Unkräuter
- Wann ist der beste Zeitpunkt der Unkrautbekämpfung
Unkraut zeigt die natürliche Qualität des Bodens
Wer seinen Garten regelmäßig liebevoll pflegt, kennt die Stellen an denen Brennnessel, Hahnenfuß oder Sauerampfer immer wieder wachsen. Auch wenn Ihnen diese Pflanzen die Gartenarbeit erschweren, so geben sie Ihnen doch hilfreiche Informationen über die Bodenqualität. Einige Unkräuter sind sogenannte Zeigerpflanzen und ein Indikator dafür, dass Wasser fehlt, der Boden verdichtet oder der Stickstoffgehalt in der Erde zu hoch ist. Unser Tipp: Entfernen Sie nicht nur das Unkraut, sondern deuten Sie das Wachstum der Pflanzen.
Wer sich mit diesen Zeigerpflanzen beschäftigt, bekommt wertvolle Hinweise im Kampf gegen Unkraut. Sie können dann durch gezielte Maßnahmen wie Düngen, Kalken oder Auflockern des Bodens dem Nachwachsen von Unkräutern vorbeugen. Denn viele Unkräuter bevorzugen spezielle Böden und verkümmern, sobald sich die Bodenstruktur verändert. Hahnenfuß oder Löwenzahn wachsen beispielsweise auf verdichteter Erde mit Staunässe. Kamille und Vogelmiere dagegen bevorzugen lockere, humusreiche Erde. Adlerfarn und Ackerminze zeigen Ihnen, dass der Boden zu sauer ist und Kalk benötigt. Hasenklee und Mauerpfeffer sind Indikatoren für dauerhaft trockenen Boden, der Wasser braucht.
Was ist Unkraut?
Genaugenommen gibt es in der wissenschaftlichen Botanik kein Unkraut. Welche Pflanze dazu zählt, wird von Gartentrends beeinflusst und von Gartenbesitzern unterschiedlich eingestuft. Als grobe Regel gilt: Pflanzen, die ungefragt zur falschen Zeit am falschen Ort wachsen, wuchern und den Kulturpflanzen Wasser, Licht und Nährstoffe streitig machen, sind Unkraut. Zudem sind viele Unkräuter ausgesprochen robust und gedeihen auch unter schwierigen Bedingungen – ein Faktor, der sich besonders bei der Unkrautbekämpfung bemerkbar macht. Über Samen und unterirdische Ausläufer breiten sie sich schnell aus und verdrängen Zierpflanzen. Im Gemüsebeet können sie die Ernte deutlich schmälern oder die Qualität reduzieren. Gärtner versuchen deshalb durch schnelle Unkrautbekämpfung die unerwünschten Pflanzen effektiv zu beseitigen. Um die Umwelt sowie Bienen und andere Nützlinge im Garten zu schonen, wünschen sich viele Gartenbesitzer eine möglichst natürliche Unkrautbekämpfung, die auf Pflanzenschutzmittel verzichtet. Dies ist besonders dann wichtig, wenn Sie Unkraut in einem Bereich entfernen wollen, in dem Sie auch Lebensmittel anbauen wollen. In einem naturnahen Garten ist es wichtig, Unkräuter an Stellen, wo sie nicht mit Nutz- und Zierpflanzen in Konkurrenz stehen, als Nahrungsquelle für Insekten und andere Tiere stehen zu lassen.
Die drei wichtigsten Maßnahmen zur biologischen Unkrautbekämpfung
Erfahrene Gärtner wissen, dass es nicht nur auf die schnelle Unkrautbekämpfung ankommt. Wichtig ist, das Unkraut direkt an der Wurzel zu packen, die oft tief im Boden sitzt. Hausmittel, wie kochendes Wasser über das Unkraut zu gießen, sind in vielen Fällen nicht effektiv genug. Übrigens ist auch nicht jedes Hausmittel legal und unbedenklich. Was viele nicht wissen: Unkrautbekämpfung mit Essig und Salz auf Hofplätzen oder Gehwegen ist gesetzlich verboten. Aber auch auf bewachsenen Böden ist die schnelle Unkrautbekämpfung mit Essig und Salz wegen der Auswirkungen auf den Boden keine gute Idee.
Einige Gartenbesitzer flammen das Unkraut auf Wegen und Terrasse ab. Leider werden dabei die Wurzeln des Unkrauts im Boden nicht beseitigt. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis die unerwünschte Pflanze wieder wächst. Unkraut abflammen ist zudem eine Methode zur Unkrautbekämpfung, die nur auf befestigten Wegen und Flächen angewandt werden sollte. Denn die Flammen vernichten nicht nur das Unkraut, sondern auch Kleinstlebewesen. Zudem besteht besonders durch die Trockenheit in den Sommermonaten eine erhöhte Brandgefahr. Beim Abflammen von Unkräutern können Hecken, trockener Rasen oder Holzschuppen schnell mit in Brand geraten.
Natürliche Unkrautbekämpfung
Je nach Standort und Pflanze gibt es verschiedene Methoden zur natürlichen Unkrautbekämpfung, die effektiv sind:
- Jäten– packen Sie das Übel an der Wurzel
Keine Frage: Unkraut jäten gehört nicht zu den beliebtesten Aufgaben bei der Gartenarbeit. Die mechanische Unkrautbeseitigung durch Jäten ist oft der mühseligste und zeitaufwändigste Teil beim Gärtnern. Aber diese Methode der Unkrautbekämpfung ist effektiv, wenn sie die Wurzeln vollständig aus dem Boden entfernen. Benutzen Sie dafür spezielle Gartenwerkzeuge, um sich die Arbeit zu erleichtern. Mit einem sogenannten Sauzahn oder einer Gartenhacke können sie den Boden auflockern. Allerdings gelangen dadurch Samen aus dem Boden an die Erdoberfläche. Ein Unkrautstecher ist hilfreich, um tief wurzelnde Unkräuter wie Löwenzahn einschließlich der Wurzel sicher zu entfernen. - Mulchen, um Unkraut zu unterdrücken
Mulchen ist eine Methode, die neben der natürlichen Unkrautbekämpfung noch viele weitere Vorteile hat: Die Bodenstruktur wird verbessert, die Bodentemperatur wird stabil gehalten und der Boden trocknet nicht so schnell aus. Zudem erhalten die Kulturpflanzen mehr Nährstoffe, Regenwürmer und andere Bodenbewohner können sich besser entwickeln. Bedecken Sie die Bodenfläche unter Sträuchern, auf Rabatten oder Beeten mit organischem Material wie grobem Kompost, Herbstlaub, Stroh oder angetrockneten Rasenschnitt. Durch Mulchen können Sie der Ansiedlung von Unkraut vorbeugen. Wichtig: vor dem Ausbringen des Mulchs müssen die Unkräuter komplett entfernt werden. - Unkrautbekämpfungsmittel mit natürlichen Wirkstoffen
Manchmal geht es nicht anders: An schwer zugänglichen Stellen sind Jäten und Mulchen oft unmöglich. Gärtner können in diesem Fall auf biologisch abbaubare Pflanzenschutzmittel mit natürlichem Inhaltsstoffen zurückgreifen. Fettsäure-Präparate wie Finalsan* von Neudorff wirken effektiv bei der schnellen Unkrautbekämpfung. Sie werden mühelos im Spritzverfahren ausgebracht.
Biologische Unkrautbekämpfung: Finalsan UnkrautFrei Plus* wo Jäten und Mulchen nicht möglich sind
Auch in naturnahen Gärten ist eine schnelle Unkrautbekämpfung wichtig. Leider wuchern viele Unkräuter mit Vorliebe unter Sträuchern und Hecken mit flachen Wurzeln. Hier ist die mechanische Unkrautbeseitigung fast unmöglich. Mit Finalsan UnkrautFrei Plus* können Sie bequem und verantwortlich mit einem Unkrautmittel gegen mehrjährige Unkräuter vorgehen und diese wurzeltief bekämpfen. Der Wirkstoff Pelargonsäure, der auch in der Natur vorkommt, eignet sich sogar für die schnelle Unkrautbekämpfung unter Gehölzen, da er von deren Rinde nicht aufgenommen wird. Das Unkrautbekämpfungsmittel ohne Glyphosat lässt sich gezielt auf die unerwünschten Wildkräuter aufbringen und ist sehr gut umweltverträglich. Durch die präzise Anwendung werden nur die unwillkommenen Pflanzen bekämpft.
Wie wirkt Pelargonsäure bei der natürlichen Unkrautbekämpfung?
Pelargonsäure ist ein schneller Unkrautvernichter und auch unter dem Namen Nonansäure bekannt. Das Kontaktherbizid wirkt zuverlässig gegen ein- und zweikeimblättrige Unkräuter sowie Moose und Algen. Pelargonsäure ist in der Natur in natürlichen Ölen und in Pflanzen der Storchschnabelgewächse zu finden.
Aus Rapsöl gewonnen, verhindert die langkettige Fettsäure wichtige Stoffwechselfunktionen der Pflanze durch die Zerstörung der Zellwände. Bei der Anwendung von Finalsan UnkrautFrei Plus durchdringt die Pelargonsäure die Wachsschicht der Blätter. Die Folge: Die Zellinhaltsstoffe treten aus und die Pflanze vertrocknet schnell. Der Vorteil ist, dass die Pelargonsäure lediglich die Blätter des Unkrauts durchdringt. In der Rinde von Gehölzen sind die Zellen zu robust und fest, um von dem Wirkstoff angegriffen zu werden. Damit ist der Wirkstoff eine überzeugende Alternative zur Unkrautbekämpfung mit Glyphosat.
- anwendungsfertiger Unkrautvernichter
- gegen Unkräuter und Gräser
- wirksam auch gegen Giersch und Ackerschachtelhalm
- langanhaltende Wirkung
- biologisch abbaubar
- nicht bienengefährlich
Schnelle Unkrautbekämpfung mit Pelargonsäure: So wirkt Finalsan*
Pelargonsäure ist sehr vielseitig anwendbar beim Kampf gegen Unkraut. Das biologisch gut abbaubare Bioherbizid wird großflächig im Garten- und Landschaftsbau eingesetzt. Aber auch in Privatgärten haben sich die Mittel mit Pelargonsäure als Unkrautvernichter in Beeten mit Blumen bewährt. Schnelle Unkrautbekämpfung ohne Glyphosat ist mit Finalsan UnkrautFrei Plus mühelos möglich. Es wirkt sogar bei hartnäckigen Wurzelunkräutern wie Giersch und Schachtelhalm, die durch Jäten kaum aus dem Garten zu entfernen sind. Allerdings sollte bei diesen Pflanzen die Anwendung mehrmals vor allem beim Wiederaustrieb des Unkrauts wiederholt werden. Denn Finalsan UnkrautFrei Plus enthält zusätzlich zur Pelargonsäure einen Wachstumsregulator, der bis in die Wurzel wirkt. Dadurch lässt der Unkrautvernichter nicht nur die grünen Blätter verwelken, sondern wirkt auch dem Wiederaustrieb von Löwenzahn, Brennnessel, Giersch und anderen Unkräutern entgegen. Die Kombination von Pelargonsäure und Wachstumsregulator sorgt für eine langanhaltende Wirkung des Unkrautvernichters – auch bei Giersch und Ackerschachtelhalm.
- anwendungsfertiger Total-Unkrautvernichter gegen Unkräuter
- wirksam auch gegen Giersch und Ackerschachtelhalm
- langanhaltende Wirkung
- biologisch abbaubar
- nicht bienengefährlich
Umweltverträglich und bienenfreundlich – glyphosatfreie Unkrautvernichtung für mehr Leben im Garten
Auch ein gepflegter Garten kann Bienen, Vögeln und Nützlingen einen vielfältigen Lebensraum und ausreichend Nahrung bieten. Naturnah Gärtnern heißt nicht, das Unkraut ungehemmt wuchern und wachsen zu lassen. Die Behandlung der unerwünschten Wildkräuter mit dem glyphosatfreien Finalsan UnkrautFrei Plus ist eine verantwortungsvolle und effektive Methode zur Unkrautbeseitigung mitsamt der Wurzel. Am besten sprühen Sie die Pflanzen ein, wenn sie zwischen 5 bis 10 cm hoch sind. Ist das Unkraut noch zu klein, kann es nicht ausreichend Pelargonsäure aufnehmen. Das anwendungsfertige Konzentrat wird gezielt mit Hilfe einer Sprühflasche oder Spritze auf das Unkraut gesprüht, bis die Pflanze tropfnass ist. Bereits nach wenigen Stunden werden Sie die Wirkung deutlich erkennen: Die Blätter der Pflanze vertrocknen und sterben ab. Übrigens: durch die Unkrautvernichtung mit Finalsan UnkrautFrei Plus werden Bienen und andere Nützlinge in Ihrem Garten nicht gefährdet.
Diese Tipps sollten Sie bei der Anwendung von Finalsan UnkrautFrei Plus* beachten:
- Das Unkraut sollte trocken sein. Wasser auf den Blättern verdünnt das Mittel.
- Verwenden Sie den Unkrautvernichter nicht bei Regenwetter. Damit Sie eine optimale Wirkung erzielen, sollte es 6 bis 8 Stunden nach der Anwendung nicht regnen.
- Finalsan UnkrautFrei Plus wirkt auf alle grünen Blätter. Deshalb sollten Sie darauf achten, dass nur das Unkraut und nicht Zierpflanzen eingesprüht werden.
- Um Unkraut aus dem Staudenbeet mit Finalsan UnkrautFrei Plus zu entfernen, sollten Sie bei der Anwendung einen Spritzschirm benutzen. So können Sie verhindern, dass die Stauden das Mittel aufnehmen.
- Finalsan UnkrautFrei Plus wirkt nicht auf Samen oder Keimlinge.
- Schon bei Temperaturen ab 10 °C erzielt der umweltverträgliche Unkrautvernichter gute Wirkungen. Damit können Sie mit Finalsan UnkrautFrei Plus auch im Frühjahr und im Herbst das Unkraut gut und schnell im Garten bekämpfen.
- Behandelte Flächen können Sie wieder betreten, sobald der Belag getrocknet ist. Auch Haustiere dürfen dann wieder durch den Garten toben.
- Für die Anwendung im Rasen benutzen Sie am besten Finalsan RasenMoosfrei* mit geringerer Anwendungskonzentration, um die Gräser nicht zu gefährden.
- Pflanzenschutzmittel sollten Sie immer vorsichtig verwenden und stets Etikett und Produktinformationen lesen. Beachten Sie die Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung.
Wie unterscheiden sich Wurzel- oder Samen-Unkraut?
Einige Unkräuter, wie zum Beispiel die Brennnessel oder der Giersch, sind so genannte Wurzel-Unkräuter. Sie vermehren sich überwiegend über unterirdische Ausläufer. Wenn diese Unkräuter nicht mitsamt der Wurzel entfernt werden, treiben sie aus und sind schnell wieder in voller Größe vorhanden.
Anders verhält es sich mit dem so genannten Samen-Unkraut wie beispielsweise Vogelmiere. Diese Pflanzen sind auf die Verbreitung durch Samen angewiesen und können sich nicht über die Wurzeln vermehren. Ein Vorteil, wenn es um die Beseitigung geht. Hier ist es nicht nötig, das gesamte Wurzelgeflecht zu entfernen. Jedoch sollten Sie bei Samen-Unkraut darauf achten, dass Sie die Unkrautbekämpfung vor der Blütezeit in Angriff zu nehmen. So verhindern Sie schon im Vorfeld, dass sich die Samen im Garten ausbreiten.
Wann ist der beste Zeitpunkt der Unkrautbekämpfung
Um Unkraut effektiv und langanhaltend aus dem eigenen Garten zu verbannen, sollten Sie bei der Unkrautbeseitigung wichtige Faktoren wie Temperaturen, Niederschlag und Art des Unkrauts beachten.
- Hohe Temperaturen und wenig Niederschlag führen dazu, dass der Boden hart und trocken wird. Bei diesen Voraussetzungen wird Jäten sehr mühsam. Sie werden die Wurzeln des Unkrauts nur unter großer Mühe vollständig aus der Erde ziehen. Kleine Beete können Sie vor dem Jäten wässern, bei größeren Flächen sollten Sie auf den nächsten Regen warten.
- Kennen Sie das: Sie haben mühselig das Unkraut aus dem trockenen Boden entfernt und nach dem nächsten Regen sprießt es schnell wieder hoch? Die Ursache war der falsche Zeitpunkt der Unkrautbeseitigung. Die Unkrautsamen waren bereits im Boden und keimten mit dem Regen. Beseitigen Sie Samen-Unkraut unbedingt vor der Blütezeit.
- Aber nicht nur Trockenheit und Wassermangel sind erschweren die schnelle Unkrautbekämpfung. Zu viel Regen verhindert die Unkrautbeseitigung mit flüssigen Pflanzenschutzmitten. Diese werden verdünnt und von den Blättern abgespült. Sprühen Sie deshalb Pflanzenschutzmittel, wenn Sie sicher sind, dass es in den nächsten Stunden nicht regnen wird.
- Tage nach dem Regen mit gemäßigter Sonne sind ideal für die schnelle Unkrautbeseitigung. Am besten starten Sie gleich morgens mit der Gartenarbeit. So vermeiden Sie, dass die Sonne Pflanzenschutzmittel verdunsten lässt oder dass die Böden zu fest sind, um Wurzeln zu entfernen.
- Achten Sie jedoch besonders bei der Verwendung von Pflanzenschutzmitteln auf die empfohlene Größe der Pflanzen. Viele Sprühmittel zur Unkrautbekämpfung werden über die Blätter aufgenommen und benötigen entsprechend große Aufnahmeflächen, um gut wirken zu können. Keimlinge sollten aus diesem Grund nicht behandelt werden, hier hat das Mittel zu wenig Aufnahmefläche.
*Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Ggf. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten.
Fotos: MaskimKostenko, Grigorii Pisotckii, jonasginter
Vielen Dank für eure gute Seite, vielleicht könnt ihr bei einem speziellem Problem helfen….
ich möchte ca 700 m2 extrem trockenes Ackerland in Wiese wandeln und recherchiere zZ. die optimale Rasenmischung hierfür. Aber zugleich muss dieser Rasen es auch schaffen, den dort seit 2 Jahren auf einer Teilflaeche von 25 m2 aufgetretenen Portulak zu ersticken und zu töten. Haben sie Lösungsvorschläge wie das gelingen könnte?
Oder sollte man vor der Neusaat vom Rasen das Portulakgebiet mit Schwarzfolie abdecken, um den Portulak vollständig auszumerzen. Der Portulak wird sehr groß ( d ca 40 cm) und mir ist es bislang trotz grösster Mühe nicht gelungen, ihn manuell mittels Entferng (mit Wurzel) auszumerzen.
Für ihre Mitwirkung wäre ich ihnen sehr dankbar.
Ulrich Schuber
Meine Mutter hat ziemlich viel Unkraut in ihrem Garten und würde es gerne ohne Glyphosat bekämpfen. Ich denke, dass das Unkraut jäten zwar anstrengend und zeitintensiv, dafür aber auch sehr effektiv ist. Ich werde meiner Mutter sagen, dass sie dazu einen Sauzahn benutzen kann oder aber, wenn es ihr zu anstrengend ist, ihren Garten professionell pflegen lassen kann.