Samstagvormittag, die alte Küche ist bereits verkauft, der Handwerker hat abgesagt, und beim Blick auf den Haufen neuer Geräte stellt sich plötzlich die Frage: Wohin eigentlich mit der neuen Waschmaschine, wenn der Hauswirtschaftsraum (HWR) noch im Zustand der 1990er Jahre ist? Wer eine Küchenmodernisierung plant, fokussiert sich oft ganz auf diesen einen Raum – und übersieht dabei das große Ganze. Dabei lohnt sich ein Blick über die Küchenschränke hinaus. 

Küchenumbau planen: eine Moderne minimalistisch gestaltete Küche im hellen Stil.

Wenn die neue Küche kommt, aber der Hauswirtschaftsraum von gestern ist – ganzheitlich planen spart Nerven, Zeit und Geld.

Küchenumbau ohne Anschluss: Wenn ein Raum allein nicht reicht 

Küchen werden heute offener geplant, kommunikativer genutzt und funktionaler gedacht als je zuvor. Doch in vielen Häusern schließen direkt angrenzend Räume an, die für den Alltag mindestens ebenso wichtig sind: der Hauswirtschaftsraum etwa, in dem Waschmaschine, Vorräte oder Putzmittel verschwinden sollen – am besten unsichtbar und griffbereit zugleich. 

Wer diese Funktionsräume nicht in die Küchenplanung einbezieht, merkt schnell, dass etwas fehlt. Stauraum, Struktur, manchmal auch Strom- oder Wasseranschlüsse. Dann wird es kompliziert – und teurer. Denn was zunächst nach einem clever gestaffelten Projekt klingt, wird in der Praxis schnell zum unübersichtlichen Flickwerk mit mehrfachen Baustellen, doppelten Handwerkerterminen und langen Ausfallzeiten. „Viele Hausbesitzer merken zu spät: Hätten sie von Anfang an alles als ein zusammenhängendes Projekt geplant, wäre es nicht nur günstiger, sondern auch viel einfacher gewesen“, erklärt Nadine Zimmermann von den DER KREIS Küchenspezialisten. 

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Doppelt gedacht, doppelt gezahlt 

In der Praxis bedeutet getrennte Planung oft: Zwei verschiedene Anläufe, doppelte Entscheidungen und jede Menge unnötiger Aufwand. Müssen Fliesenleger, Elektriker und Trockenbauer jeweils getrennt beauftragt und koordiniert werden, steigen nicht nur die Kosten, sondern auch der Stressfaktor. Ganz zu schweigen von den oft knappen Terminkalendern vieler Fachbetriebe. Wer dagegen Küche und Hauswirtschaftsraum als funktionale Einheit denkt, spart sich nicht nur Aufwand, sondern auch bares Geld. 

Ein weiterer Punkt: Die Technik. Wasser- und Stromanschlüsse lassen sich nur schwer „um die Ecke“ planen. Wer den Hauswirtschaftsraum in einem separaten Schritt modernisiert, muss womöglich neue Leitungen verlegen oder Anschlüsse umarbeiten – mit zusätzlichem Aufwand, Dreck und Ausgaben. Umgekehrt lässt sich mit einem durchdachten Grundriss oft überraschend viel Platz gewinnen. Ein gemeinsam geplanter Hauswirtschaftsbereich kann Vorräte, Geräte und sogar Reinigungszubehör elegant verschwinden lassen – während die Küche in ihrer neuen Offenheit glänzt. 

Ein Projekt, viele Vorteile 

Die gemeinsame Modernisierung von Küche und Hauswirtschaftsraum bringt nicht nur planerische Vorteile. Auch die Kosten lassen sich besser bündeln. Wer Materialien in größerer Menge bestellt – etwa Fliesen, Arbeitsplatten oder Schränke – profitiert oft von besseren Konditionen. Transportkosten fallen nur einmal an, Anfahrten von Handwerkern ebenso. Und bei der Finanzierung eröffnen sich neue Spielräume: Banken bieten bei höheren Investitionen häufig günstigere Konditionen, und Fördermittel lassen sich einfacher beantragen, wenn das Vorhaben als Gesamtkonzept eingereicht wird. 

„Viele unterschätzen, wie viel Zeit eine Renovierung in Anspruch nimmt – vor allem, wenn sie in mehreren Etappen erfolgt“, so Nadine Zimmermann. Ihr Tipp für alle, die eine neue Küche planen: „Denken Sie den Hauswirtschaftsraum gleich mit. Es entsteht ein Wohnbereich, der funktional durchdacht, gestalterisch stimmig und alltagstauglich ist. Statt sich mit Teilprojekten aufzuhalten, wird das Zuhause in einem Schritt zukunftsfähig gemacht.“ 

Offen gedacht, klug geplant: Wenn Küche und Funktionsräume als Einheit betrachtet werden, entstehen harmonische Wohnwelten mit klarer Struktur und durchdachtem Mehrwert.

Ganzheitlich denken – besser wohnen 

Auch gestalterisch ist der gemeinsame Umbau ein Gewinn. Farben, Materialien und Stilrichtungen lassen sich aufeinander abstimmen, sodass ein harmonischer Gesamteindruck entsteht. Vor allem in offenen Grundrissen, in denen Küche, Essbereich und angrenzende Funktionsräume fließend ineinander übergehen, sorgt das für eine klare Struktur. Der Alltag wird einfacher, weil Wege kürzer, Stauraum klüger genutzt und Geräte besser verteilt sind. 

Und ganz nebenbei: Eine durchdachte Planung sorgt für mehr Nachhaltigkeit. Wer gleich energieeffiziente Geräte für beide Räume auswählt oder Smarthome-Lösungen integriert, spart langfristig Ressourcen und laufende Kosten. 

 

Nicht nur modernisieren – neu denken 

Eine neue Küche bedeutet oft den Auftakt für eine neue Wohnqualität. Wer diese Chance nutzt, um auch angrenzende Räume wie den Hauswirtschaftsraum in die Planung einzubeziehen, schafft mehr als nur ein schönes Kochumfeld. Es entsteht ein funktionaler Lebensbereich, der den Alltag erleichtert, den Wohnwert erhöht – und nicht zuletzt auch den Wiederverkaufswert der Immobilie steigert. 

Mit einem ganzheitlichen Wohnkonzept lässt sich somit dreifach sparen – Zeit, Geld und Nerven. Wer diesen Schritt nicht allein gehen möchte, findet bei den Küchenspezialisten [Link zur PLZ Suche] professionelle Unterstützung. Diese denken Küche, Technik, Stauraum und Alltag als ein Projekt – individuell, bedarfsorientiert und zukunftsfähig. 

Mehrwertfinanzierung – Die clevere Unterstützung beim Küchenkauf 

Eine neue Küche ist eine große Investition. Um die Finanzierung zu erleichtern, bieten viele Küchenspezialisten eine sogenannte Mehrwertfinanzierung an – mit attraktiven Zusatzleistungen: Ein Beispiel: Eine moderne Küche im Wert von 20.000 Euro wird mit einer Anzahlung von 5.000 Euro gestartet. Der Restbetrag wird über fünf Jahre finanziert – mit monatlichen Raten, die sich flexibel an das eigene Budget anpassen lassen. Je nach Anbieter sogar mit 0 % Zinsen – und das bei einer Laufzeit von bis zu 84 Monaten. 

Der Clou: Im Paket enthalten sind zusätzliche Leistungen wie ein 1.000-Euro-Gutschein für Küchengeräte oder Zubehör, kostenlose Wartungen und eine verlängerte Garantiezeit. Die genauen Konditionen und enthaltenen Zusatzleistungen können je nach Studio variieren. 

So entsteht nicht nur eine neue Küche – sondern ein spürbarer Mehrwert. Die Finanzierung wird planbar, die Ausstattung hochwertiger und der Service umfassender. 

Weitere Informationen zur Finanzierung und zur 10-Jahres-Garantie finden Sie auch in unserem Experteninterview. [Verlinkung zum Experteninterview mit Carsten Nilles] 

Fotos: Der Kreis, Der Kreis