(Advertorial) Das Dach schützt ein Haus und seine Bewohner vor Nässe, Sturm, Frost und anderen Witterungseinflüssen. Tag und Nacht wirken die Naturkräfte darauf ein. Sie sollten deshalb vorsorgen und das Dach regelmäßig auf Schäden überprüfen. Kleine Schäden lassen sich einfach beheben. Größere Defekte kann nur ein Fachhandwerker beseitigen.

Die Dachprüfung ist auch vor dem Kauf eines Hauses ratsam. Denn eine große Sanierung stellt eine erhebliche Investition dar. Wer bereits ein Dach über dem Kopf besitzt, sollte dieses instand halten. Besonders bei älteren Häusern ist es wichtig, die Dämmung und die Qualität des Daches genau zu kontrollieren.

Ein Hausdacht weißt massive Schäden nach einem Strum auf. Eine Dachsanierung ist notwendig.
Nicht immer sind Sturmschäden auf den ersten Blick sichtbar. Auch kleinere Löcher und Defekte lassen Wasser eintreten und können im Haus schwere Schäden anrichten.

Wann muss das Dach saniert werden?

Ein Dach muss bei jeglichen auffälligen Schäden saniert werden. Loses Deckmaterial gefährdet die Sicherheit von Bewohnern und Passanten. Gefährliche Nässe dringt schon durch kleine Risse in den Dachraum. Die Folgen sind bei zu spätem Reagieren massive Schäden an der kompletten Bausubstanz eines Hauses. Auf jeden Fall ist eine Dachsanierung in diesen drei Fällen dringend nötig:

Dachschaden durch Alter

Ein gutes Dach hält länger als die meisten Menschenleben. Mit den Jahrzehnten beeinträchtigen unsichtbare Minischäden aber die Haltbarkeit. Wer ein altes Haus kaufen möchte, sollte vorher genau nachsehen, ob es Auffälligkeiten gibt. Sägemehl auf dem Dachboden weist auf einen Befall mit Holzwürmern hin. Seltsame Flecken an Pfetten und Balken deuten auf Fäulnis oder Schimmel und somit einen bereits fortgeschrittenen Schaden hin. Sensible Bereiche für die Dachprüfung sind Dachfenster, Dachabschlüsse und Dachpfannen. Hier rütteln die Wetter besonders stark.

Dachschaden durch Sturmschäden

Oft werden Schäden am Dach übersehen. Gelockerte Deckelemente, undichte Schornsteinanschlüsse oder lockere Schneefanggitter und Dachrinnen reißt ein kräftiger Sturm dann endgültig davon. Spätestens jetzt besteht sofortiger Handlungsbedarf. Solche Schäden gefährden nicht nur die Sicherheit von Passanten und Anwohnern. Defekte Stellen auf dem Dach bieten Wind und Nässe perfekte Zugänge für noch größere Schäden. Viele Hausbesitzer warten mit der Reparatur bis zur Kostenübernahme durch die Versicherung. Stattdessen können Sie mit Fotos und Videos Schäden glaubhaft dokumentieren und umgehend einen Dachdecker beauftragen, die Mängel wenigstens provisorisch zu beheben.

Wenn das Dach ungedämmt ist

Wer ein Haus mit einem ungedämmten Dach kaufen möchte, sollte selbst bei optisch gutem Zustand eine Dachsanierung planen. Zum einen trägt die Dämmung maßgeblich dazu bei, den Energieverbrauch effektiv zu senken. Zum anderen werden kleinere Mängel bei dieser Sanierungsmaßnahme gleich mit behoben. Sind nur einzelne Deckelemente lose, müssen diese nicht in jedem Fall komplett ausgetauscht werden. Oft reicht es, sie geschickt umzuschichten. Gibt es aber unter losen Dachpfannen schon morsche Stellen, genügt dies jedoch nicht mehr. Vergessen Sie nicht: Die Dachsanierung führt auch zur Wertsteigerung Ihrer Immobilie.

Zwei Handwerker installieren eine neue Wärmedämmung in einem Dach
Bei Altbauten ist die Dämmung des Daches meist mangelhaft. Eine professionelle Dachsanierung kann die Wohnqualität deutlich erhöhen und den Energieverbrauch erheblich senken.

Was muss bei der Dachsanierung beachtet werden?

Eine Dachsanierung stellt eine bauliche Maßnahme dar. Was genau davon beim Bauamt genehmigt werden muss, unterscheidet sich nach Ländern und Kommunen. Neben der rechtzeitigen Antragstellung muss auch auf diese Aspekte geachtet werden:

  • Genehmigungspflichten erfragen: Grundsätzlich dürfen alle Maßnahmen ohne Baugenehmigung durchgeführt werden, die den vorherigen Zustand des Daches durch die Dachsanierung wiederherstellen. Schon geringfügige Veränderungen im Vergleich zum bisherigen Zustand lösen eine Genehmigungspflicht aus. Doch was zählt wozu? Am besten erfragen sanierungswillige Bauherren die exakten Vorgaben im zuständigen Bauamt. Die kleine Mühe spart Kosten und Ärger.
  • Architekt als Planer einbeziehen: Wer die Dachsanierung mit einem Architekten plant, hat in diesem gleichzeitig einen Berater. Der Architekt stellt nötige Anträge mit vollständigen Unterlagen beim Bauamt. Er sieht, wo die Dachsanierung durch welche Maßnahmen am effektivsten durchzuführen ist. Die richtigen Handwerker kennt der Architekt ebenfalls. Alles zusammen zahlt sich die Einbeziehung eines Architekten über Jahrzehnte durch ein garantiert dichtes, intaktes Dach wieder aus.
  • Statische Vorgaben zur Sturm- und Schneesicherheit beachten: Die Vorgaben zur Sturm- und Schneesicherheit sind für Hausbesitzer versicherungsrelevant. Denn die Versicherung bezahlt Schäden am Dach nur, wenn diese statischen Vorgaben eingehalten sind. Lange vor der Dachsanierung gehört die Kontrolle der Dachsicherheit zu den Pflichten von Immobilienbesitzern. Lose Schneefanggitter oder Sturmklammern für Dachziegel werden ansonsten bei hoher Schneelast zum Problem.
  • Dachschäden selbst sanieren: Besonders auf Flachdächern können kleinere Schäden in Eigenleistung repariert werden. Bei Spitzdächern ist dies auch möglich, jedoch deutlich gefährlicher und aufwändiger. Der Artikel „Dach abdichten: Schäden an Dachpappe und Dachziegeln selbst reparieren?“ erklärt, was Sie beachten sollten, wenn Sie eine eigenständige Dachsanierung planen.

Sanierung des Dachstuhls für komfortablen Wohnraum

Wer den Dachboden nur als Abstellraum nutzt, verschenkt oft wertvollen Wohnraum. Deshalb entscheiden sich viele Hausbesitzer im Zuge der Dachsanierung für den nachträglichen Dachausbau. Wichtig ist dafür eine optimale Dämmung. Dachdecker empfehlen, wenn ein Haus neu gebaut oder der Dachstuhl grundlegend saniert wird, die Kombination aus Zwischen- und Aufsparrendämmung.  Dieser Dachaufbau schafft maximalen Platz für den Wohnraum unterm Dach. Gleichzeitig ist eine Dämmstoffdicke möglich, die zuverlässig vor teuren und klimaschädlichen Heizenergieverlusten schützt und die Temperaturen unter dem Dach ganzjährig angenehm hält.

Behaglicher Wohnkomfort durch Mineralwolle

Achten Sie beim Dachausbau auf den Dämmstoff: Zwischen den Sparren hat sich Mineralwolle wie beispielsweise Ursa Geo bewährt. Der nicht brennbare Spannfilz lässt sich leicht verarbeiten und schützt vor Lärm, sommerlicher Hitze und winterlicher Kälte.

Kombiniert mit der neuen Aufsparrendämmplatte vom gleichen Hersteller, entsteht eine Dachdämmung, mit der sich die aktuellen EnEV-Anforderungen bis hin zum Passivhaus erfüllen lassen. Das diffusionsoffene Dämmelement aus Mineralwolle mit aufkaschierter Unterdeckbahn ist wasserabweisend und dank selbstklebender Überlappungen schnell und einfach verlegt. Das spart Arbeitsstunden. Und wenn abschließend die neuen Dachpfannen drauf sind, müssen Sie sich viele Jahre lang keine Gedanken über unnötige Heizenergieverluste machen. 

Erst die Dachsanierung, dann die Solaranlage

Eine Solaranlage stellt für das Hausdach eine deutliche Belastung dar. Außerdem sind Reparaturen am Dachbereich unter den Modulen später nur aufwendig möglich. Deshalb empfehlen Architekten und Bauingenieure, auch bei einem noch jungen Dach erst die Dachsanierung durchzuführen und danach die Solaranlage aufzurüsten.

ein Dachdecker verlegt hochwertige Dachziegel. (Dachsanierung)
Um bei einer Dachsanierung das bestmögliche Ergebnis zu erhalten, sollten Sie einen erfahrenen Profi beauftragen. Informieren Sie sich vorher über die Arbeitsabläufe und die verwendeten Materialien. Bei der Dämmung können Sie sich  von Spezialisten beraten lassen, um einen optimalen Kosten-Nutzen-Faktor zu erzielen.

Die richtigen Handwerker für die Dachsanierung finden

Für die Dachsanierung gibt es regional viele Innungsbetriebe. Deren Angestellte sind gut ausgebildete Fachhandwerker. Nur sie können ein Dach so sanieren, dass es anschließend seine Schutzfunktion wieder gut erfüllt. Fachhandwerker sind mit allen gesetzlichen und technischen Aspekten vertraut. Sie erkennen schon in der Planungsphase den exakten Sanierungsbedarf. Grundsätzlich stellt eine Dachsanierung eine Investition in den Werterhalt einer Immobilie dar. Deshalb darf hier weder an Kosten für Fachhandwerker und Architekten noch an Kosten für solide Sanierungsmaterialien gespart werden.

Fazit:
Eine Dachsanierung ist bei den meisten älteren Häusern nötig. Durch regelmäßige Wartung des Daches lassen sich einige Schäden rechtzeitig beheben. Doch erst durch die Arbeit von Fachhandwerkern verschwinden altersbedingte und für die Bausubstanz gefährliche Mängel.

Dachsanierung bei Flachdächern: Begrünte Flachdächer als nachhaltige Lösung

Hausbesitzer mit einem Flachdach haben eine ganz besondere Option: Eine Dachbegrünung. Bei dieser Form der Dachsanierung planen die Monteure bereits einen Bewuchs auf dem Dach mit ein und bringen gezielt Vegetation auf dem Flachdach aus. Nach der Dachsanierung können sich dann die Pflanzen entfalten und bieten sowohl Bienen als auch anderen bedrohten Nutzinsekten Nahrung und Schutz. Lesen Sie außerdem, worauf bei der Begrünung von Flachdächern während der Dachsanierung zu achten ist und warum begrünte Flachdächer die Natur nachhaltig unterstützen.

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