(Advertorial) Der Kauf eines älteren Hauses hat für viele Familien große Vorteile. Sie können sofort einziehen und Modernisierungsmaßnahmen nach und nach durchführen. Auch wenn das Haus auf den ersten Blick in einem guten Zustand ist, sollte Ihnen bewusst sein, dass Sie die energetische Sanierung nicht zu lang hinauszögern sollten.

Schon Häuser aus den 70er oder 80er Jahren entsprechen meist nicht mehr den modernen energetischen Anforderungen. Die Dämmung der äußeren Gebäudehülle bietet nicht den optimalen Wärmeschutz und über die veralteten Fenster geht teure Heizenergie verloren. In vielen Fällen ist es zudem notwendig, die alte Heizung gegen eine moderne Anlage auszutauschen. Es gibt also viel zu tun. Wichtig ist, dass Sie energetische Sanierungen am Altbau in der richtigen Reihenfolge durchführen, damit diese schnellstmöglich und effektiv zu Energieeinsparungen führen.

Ein großer Riss an der Hausfassade. (Altbausanierung)
Schäden an der Fassade sind nicht nur unschön. Sie schränken auch die Schutzfunktion der äußeren Gebäudehülle ein.

Typische Anzeichen dafür, dass Sie Ihr Haus sanieren sollten:

  • veraltete Heizungsanlagen
  • feuchte Kellerwände
  • alte Sanitärinstallationen
  • Risse und Abplatzungen an der Fassade
  • Schimmelbefall
  • zu hohe Heizkosten
  • die Fenster sind älter als 15 Jahre und erfüllen nicht die Mindestanforderung an den U-Wert.
  • Fenster und Türen sind undicht
  • Schäden am Dachstuhl oder der Dacheindeckung

Altbausanierung ist für neue Hauseigentümer Pflicht

Die Energieeinsparverordnung (EnEV) legt fest, welche Gebäudeteile die neuen Hausbesitzer nach Kauf eines älteren Hauses auf den neusten Stand bringen sollten. Zu den gesetzlichen Pflichten zählt auch, dass die energetische Altbausanierung spätestens zwei Jahre nach dem Kauf der Immobilie notwendig ist.

Diese Maßnahmen sollten nach dem Eigentümerwechsel am Altbau durchgeführt werden:

  • Ungedämmte Rohre dämmen:
    Armaturen und warme Leitungen, wie Heizung- und Warmwasserleitungen, die durch unbeheizte Räume laufen, müssen gedämmt werden.
  • Das Dach und die oberste Geschossdecke dämmen:
    Viele Dachböden werden nur als Abstellraum genutzt und nicht beheizt. Hier müssen nachträgliche Dämmmaßnahmen durchgeführt werden, damit die Mindestanforderungen an den baulichen Wärmeschutz erfüllt werden
  • Austausch veralteter Heizungen:
    Mehr als 30 Jahre alte Heizungen und Heizkessel müssen ausgetauscht werden. Die ineffizienten Heizanlagen verschlingen viel Energie und belasten die Umwelt.

Doch selbst ohne gesetzliche Vorgaben entscheiden sich viele Eigentümer für die energetische Sanierung des Altbaus, um Energie und Heizkosten zu sparen. Oft fällt die Entscheidung für eine Altbausanierung nicht freiwillig. Meist zwingen Missstände an Heizung, Fenstern oder Dach und Fassade Hausbesitzer dazu. Wer einen Altbau kauft, sollte also genau kalkulieren und in der richtigen Reihenfolge sanieren, um die Kosten zu minimieren. Der Staat unterstützt Hausbesitzer bei der energetischen Sanierung durch Förderungen wie Zuschüsse oder zinsgünstige Kredite. Denn ist der Altbau in mangelhaftem Zustand schlägt sich das nicht nur auf den Wohnkomfort, sondern auch auf die Umwelt nieder. Veraltete Fenster und mangelhafte Dämmung führen zu hohem Heizenergieverbrauch und CO2-Ausstoß des Hauses. Ein zu hoher Energieverbrauch des Altbaus ist deshalb ein deutliches Signal für dringend notwendige Sanierungsmaßnahmen. Eine Altbausanierung beseitigt nicht nur diese energetischen Schwachpunkte Ihres Altbaus. Sie steigert außerdem den Wert Ihrer Immobilie, was sich bei einem späteren Verkauf bezahlt macht.

Thermografische Aufnahmen zeigen die energetischen Schwachstellen eines Hauses. (Altbausanierung)
Thermografische Aufnahmen zeigen die energetischen Schwachstellen eines Hauses. Wer weiß, in welchen Bereichen die Heizenergie verloren geht, kann gezielt sanieren.

Altbausanierung: Welche Maßnahme zuerst?

Ein einheitliches Rezept für die erfolgreiche energetische Altbausanierung gibt es nicht. Vielmehr sind Umfang, Aufwand und Risiken einer Sanierung vom Zustand des Gebäudes selbst abhängig. Dauerhaft genutzte und entsprechend gepflegte Bauten sind meist in relativ gutem Zustand. Anders sieht es bei Altbauten aus, die lange Zeit leer gestanden haben. Schäden und Mängel werden hier oft erst im Zuge der Baumaßnahmen sichtbar. Auch wenn diese Risiken der Altbausanierung nicht vollständig aus dem Weg zu räumen sind, können sie sehr wohl minimiert werden. Besonders wichtig für das Gelingen der Sanierung ist eine sorgfältige Planung der Maßnahmen. „Viele Eigentümer von Altbauten denken zuerst über den Austausch ihrer alten Heizung nach”, weiß Jürgen Herbe vom Fensterprofilspezialisten VEKA aus Erfahrung, „Dabei könnten sie schneller Heizkosten einsparen, wenn sie mit der Sanierung der Fenster und der Dämmung starten würden. Dadurch sinkt der Energiebedarf des Altbaus deutlich und die moderne Heizanlage kann den neuen Anforderungen angepasst werden.“ Fenster, die älter als 15 Jahre sind, sollten prinzipiell ausgetauscht werden. Moderne Fensterprofile mit innovativer Mehrkammertechnologie und Dreifachverglasung führen zu deutlich höheren Energieeinsparungen.

Hier lohnt es sich für Hausbesitzer, vor einer Altbausanierung einen Energieberater zu engagieren. Er unterstützt einerseits dabei, die richtige Reihenfolge der Sanierungsmaßnahmen zu finden. Andererseits weiß er, welche Förderung und Zuschüsse für die Umbau- und Austauscharbeiten zur Verfügung stehen.

Ein Mann setzt ein neues Fenter ein. (Altbausanierung)
Alte Fenster lassen nicht nur Licht hinein, sondern auch Lärm und Kälte. Neue Fenster steigern den Wohnkomfort und reduzieren die Heizkosten.

Schnell und wirkungsvoll: Tipps zum Fenstertausch

Auch wenn die Reihenfolge der Maßnahmen von Gebäude zu Gebäude variiert, hat sich eine Grundregel bei der Sanierung alter Häuser bewährt: „Bei der Altbausanierung, lohnt es sich, zuerst die Fenster zu sanieren“, betont Jürgen Herbe von VEKA. Gerade der Austausch von Fenstern wird von Bauherrn im Zuge der Sanierung von Altbauten oft hintenangestellt. Die Gründe dafür sind oft Unwissenheit.

Die häufigsten Irrtümer zum Fenstertausch:

  • Fenstertausch macht bestimmt viel Dreck und ist aufwändig.
    Ganz und gar nicht: Es dauert nur ein paar Arbeitstage und es wird nur wenig Staub und Schmutz aufgewirbelt. Fensterbaufachbetriebe arbeiten mit modernen Geräten und Schutzmaßnahmen für den Boden.
  • Über die alten Fenster kann gar nicht so viel Wärme entweichen.
    Sie werden staunen, wie schnell Ihre Heizkosten nach dem Fenstertausch sinken. So unkompliziert die Sanierung erfolgt, hat sie eine nachhaltige Wirkung: Denn bis zu 25 Prozent der Wärmeverluste eines Gebäudes können auf veraltete Fenster zurückzuführen sein. Dabei geht die Wärme nicht nur durch die Verglasung verloren, sondern auch über die alten Rahmen.
  • Die alten Fensterrahmen sehen doch noch ganz ordentlich aus.
    Was viele unterschätzen: Auch die Rahmen können sich mit den Jahren verziehen. Schließen sie nicht mehr dicht ab, hat das einen hohen Wärmeverlust zur Folge.

Sind die Fensterprofile undicht und veraltet, hilft nur noch ein Austausch der Fenster. Idealerweise werden dafür moderne Fenstersysteme mit Kunststoffprofilen in Klasse A-Qualität nach DIN EN 12608 eingesetzt, wie sie VEKA produziert. Sie sorgen mit ihren dickeren Wandungen, innovativer Mehrkammertechnologie, speziellen Dichtungen und Verstärkungen für besonders gute Dämmwirkung. Optimalerweise werden sie mit Dreifachisoliergläsern kombiniert, die zusätzlich Schallschutz, Sicherheit, Wohnkomfort bieten und den Wert der Immobilie steigern. Dass Kunststofffenster besonders wartungsfreundlich und am Ende ihrer langen Lebensdauer recycelbar sind, macht sie noch attraktiver.

Altbausanierung: ein neues Fenster wurde eingebaut.
Der Fenstertausch ist kein großer Aufwand und wird vom Fachbetrieb ohne viel Schmutz schnell erledigt.

Farbige Kunststofffenster fürs „gewisse Etwas“

Vor allem beim Austausch der alten Fenster ist die Unterstützung der Energieberater und der Experten aus den Handwerksbetrieben gefragt: Denn besonders beim Altbau sollten Sie prüfen, ob es baulich-rechtliche Vorschriften gibt. Zudem sollten die neuen Fensterprofile und die Verglasung die Vorschriften der EnEV erfüllen.
Ebenso wichtig wie der zuverlässige Wärme-, Schall- und Einbruchsschutz ist bei der Wahl der neuen Fenster die Optik. Farbige Fensterprofile bringen neuen Schwung in die Fassadengestaltung. Kobaltblaue, moosgrüne oder zinkgelbe Fenstern beispielsweise geben Ihrem Altbau einen ganz neuen, individuellen Charme. Über 50 kräftige Trendfarben, aktuelle Grautöne und täuschend echte Holzdekore – bei der Palette des Profilspezialisten Veka können Sanierer aus dem Vollen schöpfen. Sie müssen sich noch nicht einmal auf eine einzige Farbe festlegen: Außen kobaltblau, innen mahagoni – mit Kunststofffenstern können verschiedene Farb-Akzente gesetzt werden. Besonders edel wirken die ultramatten Fensterprofile in neun Trendfarben, die dank der Technologie VEKA SPECTRAL beeindruckend reflexionsarme Oberflächen und eine überraschend samtige Haptik aufweisen.

Zweiter Schritt der energetischen Altbausanierung: das Haus dämmen

Nach dem Fenstertausch ist die Sanierung der Dämmung des Altbaus der zweite wichtige Schritt, um die Heizkosten zu senken. Allein über ein schlecht gedämmtes Steildach können bis zu 40% der Heizenergie verloren gehen. Da rechnet sich die energetische Altbausanierung schnell.

Ein Facharbeiter prüft die Dämmung an der Decke eines Hauses. (Altbausanierung)
Besonders Besitzer von Altbauten sollten die Dämmung optimieren. Das senkt nicht nur den Energieverbrauch des Hauses, sondern auch die CO2-Emissionen.

Ein altes Haus zu dämmen ist ein Prozess in mehreren Schritten:


Vom Keller bis zum Dach – der Altbau sollte nachträglich durch Innen-, Außen- oder Einblasdämmung vor Wärmeverlusten geschützt werden. Wichtig ist, dass die Dämmstoffe aufeinander abgestimmt sind und zudem die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) erfüllen. Ist Letzteres nicht der Fall, riskieren Hausbesitzer bei späteren Folgeschäden ein Bußgeld. So kann ein Verstoß wie das Eindecken eines Daches bei fehlender Dämmung mit 50.000 Euro für den Hausbesitzer teuer werden. Um das zu vermeiden, raten Experten dringend, bei einer Altbausanierung nicht an der falschen Stelle zu sparen, günstige Aktionsware zu kaufen oder selbst Hand anzulegen. Beauftragen Sie Handwerksbetriebe, die Erfahrung mit energetischen Sanierungen vorweisen können. Der Fachhandwerker stellt auf Anfrage auch eine Unternehmererklärung über die Einhaltung der EnEV aus.

Dritter Schritt der Altbausanierung: die Heizungsanlage sanieren

Erst wenn neue energiesparende Kunststofffenster eingebaut wurden und die Dämmung der Gebäudehülle angepasst wurde, sollten Hausbesitzer bei der Sanierung von Altbauten die Heizungsanlage in Angriff nehmen. Schließlich verändern die ersten beiden Maßnahmen den Heizaufwand enorm, die Anlage kann also kleiner und günstiger dimensioniert werden. Diese wiederum senkt die Anschaffungskosten einer neuen Heizungsanlage im Zuge der Sanierung. Was viele übrigens nicht wissen: Seit 2009 gilt für alle Ein- und Zweifamilienhäuser – egal, ob Altbau oder nicht – die Pflicht, Heizrohre zu isolieren und Heizkessel, die älter als 30 Jahre sind, zu erneuern. Kontrolliert werden die gesetzlichen Vorgaben vom Schornsteinfeger.

Staatliche Förderungen: Sanieren lohnt sich

Auch wenn die energetische Sanierung von Altbauten anspruchsvoll sein kann, sollte sie jedem Hausbesitzer wichtig sein. Am Ende schont optimales Dämmen nämlich nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern stärkt den Klimaschutz. Im Rahmen des Kimapakets greift der Staat deshalb Hausbesitzern bei der energetischen Sanierung von Altbauten mit zinsgünstigen Krediten und Zuschüssen durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unter die Arme. Wer die Maßnahme über die KfW-Bank zinsgünstig finanziert, bekommt einen hohen Tilgungszuschuss von 20 Prozent – der Staat trägt also ein Fünftel der Kosten. Eigentümer älterer Häuser, die also 50.000 Euro in die energetische Sanierung von Altbauten investieren, bekommen jetzt 10.000 Euro vom Staat als Zuschuss. Darüber hinaus können von den noch verbleibenden Handwerker-Kosten für den Fenstertausch weitere 20 Prozent auf drei Jahre verteilt von der Steuer abgesetzt werden. Voraussetzung dafür ist, dass die Arbeiten erst nach einer Förderzusage von einem Fachbetrieb ausgeführt werden. Informationen zu Förderungen von Altbausanierungen erhalten Sie von Ihrem Energieberater vor Ort.

Reihenfolge der Altbausanierung: Das sollten Sie hören!

Hören Sie sich jetzt auch den Experten-Tipp zur energetischen Sanierung!

Fotos: Veka, 123rf_Ian_Allenden, 123rf_Aleksandr_Rado, 123rf_welcomia